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Bei Eigennutzung oder wenn das Kaufdatum mehr als 10 Jahre zurückliegt fällt keine Spekulationssteuer an.

Ein Hausverkauf muss immer vom Notar beurkundet werden. Nur mit einer notariellen Beglaubigung ist der Kaufvertrag rechtskräftig. Weitere wichtige Schritte können Sie oben nachlesen.

Berücksichtigen Sie auf jeden Fall alle anfallenden Nebenkosten. Am besten lassen Sie sich von einem Sachverständigen beraten.

In der Regel wird ein Angebotspreis gewählt, der leicht über der oberen Preisbandbreite des ermittelten Kaufpreises liegt, um einen gewissen Verhandlungsspielraum einzuplanen.

Grundsätzlich sollte nicht mit einer überzogenen Preisvorstellung an den Markt gegangen werden, da sich eine Reduzierung des Verkaufspreises in „Salamitaktik“ negativ auf den erzielbaren Verkaufspreis auswirkt.

Hier gilt die Drei-Objekt-Grenze. Verkaufen Sie drei oder mehr Immobilien innerhalb von fünf Jahren, wird das nicht mehr als privater Immobilienhandel eingestuft. Dann müssen Sie ein Gewerbe anmelden und den erzielten Gewinn versteuern.

Nach einem deutlichen Anstieg der Kaufpreise in den vergangenen 10 Jahren ist jetzt eine Anpassung der Kaufpreise an die
veränderten Rahmenbedingungen erfolgt. Kurz bis mittelfristig sind keine großen Preissteigerungen zu erwarten, daher lohnt es sich wahrscheinlich über einen Verkauf nachzudenken. Als Wertanlage sind Grundstücke, Wohnungen und Häuser allerdings sehr gefragt. Sie sollten sich also genau überlegen, was Sie mit dem Verkaufserlös machen möchten.

In dichtbesiedelten Regionen wie Stuttgart herrscht traditionell eine große Nachfrage nach Wohnraum. Man kann hier mit attraktiven Verkaufserlösen rechnen. Sie sollten jedoch in jedem Fall Ihre laufenden Kosten vor und nach der Veräußerung berücksichtigen: Gibt es aktuell Instandhaltungskosten? Wohnen Sie nach dem Hausverkauf zur Miete? Auch Verkaufsnebenkosten und eventuelle Steuern sollten bei dieser Entscheidung mitbedacht werden.

Sie benötigen mindestens: Grundbuchauszug (nicht älter als drei Monate), Grundriss, Flächenberechnung (vom Architekten), Amtliche Flurkarte, Energieausweis, Baubeschreibung, Aufstellung Instandhaltungs­maßnahmen/Modernisierungen, Aufstellung vorhandener Darlehen sowie Miet- und Pachtverträge.

Das Ziel ist, bei Interessenten einen guten Eindruck zu hinterlassen und Ihre Immobilie von der besten Seite zu zeigen. Sie sollten also darauf achten, dass alles ansprechend aussieht und funktioniert: Ist das Dach in Ordnung? Funktionieren die Lichtschalter/Rolläden in allen Zimmern? Aber auch ausgefallener Geschmack kann irritieren. So sollten Sie eine sehr bunte Wand vielleicht in einer neutralen Farbe überstreichen. Der Zugang zum Haus sollte problemlos möglich sein ein „Dornröschengarten“ ist nicht unbedingt verkaufs­fördernd. Sie können zur Sicherheit auch einen Bekannten mit kritischem Blick durchgehen lassen.

Wenn Sie einen Käufer gefunden haben und sich auf einen Preis einigen konnten, gehen Sie gemeinsam zum Notar. Dort wird der Kaufvertrag beurkundet. Anschließend finden Überweisung und Grundbucheintrag statt. Danach ist Ihr Haus offiziell verkauft.

Der Eigentümer muss nicht anwesend sein. Ein Makler kann Besichtigungstermine für Sie durchführen. Ihre Mieter müssen rechtzeitig
über die Besichtigung informiert werden.

Die durchschnittliche Dauer liegt zwischen sechs und neun Monaten. Objekte, die erst saniert werden müssen oder sich nicht in guter Lage befinden, können aber auch mehr als ein Jahr am Markt sein. Wenn der Preis marktgerecht ist, können in
Metropolregionen wie Stuttgart Immobilien meist schneller – in wenigen Monaten – verkauft werden.

Wir verfügen über eine große Datei an bonitätsstarken Kaufinteressenten und haben darüber hinaus die Möglichkeit besondere Immobilien ausgewählten Bankkunden handverlesen vorzustellen.

Unter Umständen: ja. Spekulationssteuer, wenn Sie nicht selbst im Haus wohnen und es vor weniger als zehn Jahren erworben haben.

Käufer und Verkäufer zu gleichen Teilen. Die Maklerprovision wird gewöhnlich zwischen beiden Parteien aufgeteilt.

Ja. Ein Hausverkauf ist ein kompliziertes Unterfangen und nimmt viel Zeit in Anspruch. Die individuelle Betreuung durch einen Makler kann Ihnen dabei helfen. Sie sind jedoch nicht verpflichtet mithilfe eines Maklers zu verkaufen.

Nein. Die Maklergebühr ist rein erfolgsabhängig und ist erst verdient und fällig, wenn ein rechtswirksamer Kaufvertrag abgeschlossen wird.

Die Haftung der BW-Bank als Makler richtet sich nach den gesetzlichen Vorschriften.