Maximilian Jolk ist Teil des Vermögensverwaltungs-Teams der Baden-Württembergischen Bank und dort im Portfoliomanagement für die LBBW Balance Fonds tätig. Das heißt, er kümmert sich gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen um das Geld, das Kundinnen und Kunden in diese Fonds investieren. Je nach Marktlage werden die passenden Wertpapiere ausgewählt. Mitten in Stuttgart, also ganz nah bei den Menschen, die ihr Geld in die Fonds investieren.
Maximilian Jolk:
Das Wichtigste und gleichzeitig Schwierigste haben Sie direkt angesprochen. Das komplette Leben ist ein einziger Trade-off, also die Entscheidung zwischen verschiedenen Möglichkeiten, bei denen es jeweils für und wider gibt. Auch beim „Investieren“. Hier steht das Bedürfnis nach Sicherheit dem Wunsch nach Rendite gegenüber. Wobei wir uns nichts vormachen dürfen. Die Frage ist nämlich nicht, ob wir investieren wollen oder nicht. Sondern vielmehr, in was wir investieren. Selbst das Geld auf unserem Girokonto ist ein Investment, was viele von uns unbewusst tätigen, nämlich das in Liquidität. Und gerade dieses Investment kann in Zeiten steigender Inflation ein verlustreiches sein. Daher empfiehlt es sich, Fachleute um Rat zu fragen, wenn einem die Turbulenzen des Kapitalmarktes zu stürmisch sind. Diese setzen sich mit der Thematik laufend auseinander und begegnen den Kapitalmarktentwicklungen mit einem fundierten, aktiven Management.
Maximilian Jolk:
In den letzten Jahren haben immer mehr Anleger auf passive Investments gesetzt. Diese bilden den Gesamtmarkt nach mit der Absicht, die vermeintlich beste Performance zu erzielen. In den letzten zehn Jahren hatten wir nahezu ununterbrochen einen Aufwärtstrend im Markt. Einbrüche am Markt, wie zum Beispiel während der Corona-Pandemie im März 2020 waren innerhalb kürzester Zeit aufgeholt und übersprungen. Diese Phase scheint nun erst einmal vorbei zu sein. Es gibt einen Regimewechsel in der Zins- und Geldpolitik der Zentralbanken. Rücksetzer am Renten- und Aktienmarkt sind höher als die Verlusttoleranz vieler Anleger. Durch aktives Management können wir Investitionsquoten steuern, zum Beispiel die Aktienquoten reduzieren, bestimmte Branchen, Länder oder Themen höher gewichten oder reduzieren. So können extreme Kursverwerfungen abgefedert werden. Daher ist es insbesondere in schwierigen Zeiten wichtig, dass das Portfolio in einer „Balance“ bleibt und extreme Schieflagen vermieden werden, damit es sich weiter robust entwickeln kann.
Maximilian Jolk:
Basierend auf unseren Erfahrungen in den letzten Jahren können wir festhalten: Rendite und Nachhaltigkeit schließen sich in keiner Weise aus. Allerdings können die Entwicklungen zwischen Portfolios, die Nachhaltigkeitsmerkmale berücksichtigen und solchen Mandaten ohne ESG Ansatz in den einzelnen Jahren durchaus unterschiedlich ausfallen.
Es gibt Abweichungen zwischen einem „nachhaltigen“ Portfolio und einem „konventionellen“ Portfolio, da das eine Portfolio nur eine Teilmenge des anderen ist. Im besten Falle fokussieren wir uns tendenziell auf die Unternehmen, die aufgrund ihres nachhaltigen Kerns langfristig eine höhere Rendite aufweisen. Nachhaltigkeit kann als Fähigkeit eines Unternehmens beschrieben werden, weitsichtig zu agieren und die Waage zwischen kurzfristigem Profit und langfristigem Bestehen zu halten. Die Kunst besteht also im Endeffekt darin, die Nachhaltigkeit von Unternehmen richtig zu erfassen und zu bewerten.
Maximilian Jolk:
Die Antwort wird immer gleich ausfallen, egal, wer die Frage stellt. Für jemanden, der in seine persönliche Portfolioallokation die globalen Kapitalmärkte einbeziehen möchte, aber nicht über das nötige Know-How und die notwendige Muße verfügt, für den sind die LBBW Balance Fonds genau das Richtige. Für die letzten Jahre wird von unabhängiger Seite oftmals bestätigt, mit welcher Sorgfalt und Präzision an der Qualität dieser Dachfonds gearbeitet wird. Wir sind am Puls der Zeit und entwickeln unsere Produkte kontinuierlich weiter.
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