Drei Familiengeschichten, die vom Suchen und Finden der Traumimmobilie erzählen.
Die BW-Bank Homestorys
Für viele Menschen ist der Kauf eines Hauses oder einer Wohnung einer der wichtigsten Schritte Ihres Lebens.
Drei Familien im Raum Stuttgart haben sich diesen Traum erfüllt – mit Unterstützung der BW-Bank. Drei Geschichten, die vom Suchen und Finden der Freiheit erzählen.
Im Grünen daheim: Martin und Carmen Ammann leben mit Tochter Emma seit wenigen Monaten in den eigenen vier Wänden. |
Vor weniger als einem Jahr hat Familie Ammann ihr Haus umgebaut. Der Dachboden, das Bad, das Wohnzimmer: kaum ein Raum, der nicht saniert wurde. Obwohl das Haus anfangs nicht den Vorstellungen von Martin und Carmen Ammann entsprach, haben sie es gewagt - und das Gebäude gekauft. Die Geschichte einer Familie, die alles getan hat, um daheim zu sein. |
Ein paar Sekunden bis zum Arbeitsplatz: Martin Ammann im Dachboden seines Eigenheims. |
Manchmal genügt ein Foto, um zu erkennen, was ein Jahr verändern kann. Martin Ammann hält es in der Hand, das Bild, das den Dachboden zeigt. Verwaist und verstaubt. Heute ist der große Raum das Büro des 33-Jährigen. Durch die Fenster dringt das Licht der Morgensonne. Vier Tische, auf denen jeweils ein Computer steht, leuchten hell. Es ist ein Ort, der gut tut. "Ja, es lässt sich aushalten", sagt Martin Ammann und lacht. Er arbeitet als Produktionsleiter von Gutscheinheften. Manchmal sei es eine Herausforderung, in den ersten beiden Etagen zu wohnen und in der obersten zu arbeiten. Aber: "Ich habe alles an einem Ort. Mein Weg ins Büro dauert ein paar Sekunden. Und mit meiner Familie kann ich viel Zeit verbringen. Ich esse jeden Tag zu Mittag mit ihnen. Wer kann das schon von sich sagen?" |
Die Küche als Ausstellungsraum: Die zweijährige Emma präsentiert eine kleine Malerei. |
Martin Ammann genießt die Zeit, die er mit seiner Frau Carmen und der gemeinsamen Tochter Emma verbringt. Und nach wenigen Monaten ist auch die Normalität eingezogen. Im vergangenen Jahr war das kaum absehbar. "Anfangs sah das Haus nur nach einer Sache aus: viel Arbeit", erinnert sich Carmen Ammann. Die Lage in einem Vorort von Stuttgart hat die Familie jedoch überzeugt. Und der Preis. |
Stolz auf Ihren Fuhrpark: Emma gibt Gas beim Spielen. |
"Das Haus hatte einen guten Preis", sagt Martin Ammann. Ein Freund habe ihm den Tipp gegeben, dass es bald verkauft werden könnte. In dieser Zeit hat die Familie bei den Eltern von Carmen Ammann gewohnt und sich nach der Geburt von Emma mehr Platz gewünscht. Schnell nahm Martin Ammann Kontakt zum Eigentümer auf. Danach konsultierte er mehrere Banken, um die Voraussetzungen für eine Baufinanzierung zu klären. Grundstückspreis, Eigenkapital, Einkommen: Um diese Dinge kreisten damals die Gedanken der Familie. |
In einer großräumigen Küche genießen die Ammanns alle kulinarischen Freiheiten. |
Schließlich entscheiden die Ammanns sich für eine Zusammenarbeit mit der BW-Bank. "Es waren weniger die Konditionen. Die hätten wir auch bei einer anderen Bank bekommen. Es ist mehr das Verhältnis", berichtet Carmen Ammann. Mit einer Expertin der Bank führten sie ein langes Beratungsgespräch. Sie hätte trotz guter Lage und einem akzeptablen Kaufpreis nicht leichtfertig zum Kauf geraten. "Wir hatten das Gefühl, dass sie Verständnis für unsere Bedenken und Sorgen hat." Sie habe auf Risiken hingewiesen und keine Zusatzversicherung verkaufen wollen. "Das war sehr angenehm", sagt die 33-Jährige. |
Platz in der Sonne: Martin und Carmen Ammann genießen den Ausblick auf ihr Grundstück. |
Die Familie entscheidet sich für eine Kreditaufnahme. Nach Vertragsabschluss kommt jedoch die größere Hürde: die Renovierung. Martin Ammann ist kein großer Handwerker - das sagt er selbst. Umso dankbarer ist er, dass der handwerklich versierte Vater seiner Frau die Familie unterstützt. Carmen Ammann: "Er war jeden Tag hier. Ohne ihn hätten wir bestimmt fünf Jahre gebraucht." |
Vor dem Umbau: Das Badezimmer in der zweiten Etage war ein Sanierungsfall. |
Mit Freunden und Handwerkern beginnt die Familie, dem Haus eine Seele zu geben. Sie ziehen neue Fenster ein, verlegen Böden, bauen Treppen, reißen Wände heraus, ziehen neue Wände hoch, teilen Räume neu auf. Es dauert wenige Monate, bis das Haus die eigenen Vorstellungen trifft. Heute leben sie in einer Welt, die ihnen gehört. "Eigentlich war ich immer gegen Eigentum", sagt Martin Ammann. Doch er habe Gefallen am Gedanken gefunden, selbst zu bestimmen, wie man lebt. |
Was noch fehlt: der Feigenbaum. Bald wollen die Ammanns ihn in den Garten pflanzen. |
Nach den Strapazen hat sich die Familie eingerichtet. Die einfachste Aufgabe steht jedoch noch aus: Auf einem Tisch im Garten befindet sich ein kleiner Feigenbaum. Er sei ein Symbol für den Einzug. "Wir wollten ihn längst einpflanzen", sagt Martin Ammann. "Doch bislang sind wir nicht dazu gekommen." Allmählich wird es Zeit, denn so langsam hat die Familie tiefere Wurzeln geschlagen, als das kleine Bäumchen. |
Im Grünen daheim: Martin und Carmen Ammann leben mit Tochter Emma seit wenigen Monaten in den eigenen vier Wänden.
Vor weniger als einem Jahr hat Familie Ammann ihr Haus umgebaut. Der Dachboden, das Bad, das Wohnzimmer: kaum ein Raum, der nicht saniert wurde. Obwohl das Haus anfangs nicht den Vorstellungen von Martin und Carmen Ammann entsprach, haben sie es gewagt – und das Gebäude gekauft. Die Geschichte einer Familie, die alles getan hat, um daheim zu sein.
Ein paar Sekunden bis zum Arbeitsplatz: Martin Ammann im Dachboden seines Eigenheims.
Manchmal genügt ein Foto, um zu erkennen, was ein Jahr verändern kann. Martin Ammann hält es in der Hand, das Bild, das den Dachboden zeigt. Verwaist und verstaubt. Heute ist der große Raum das Büro des 33-Jährigen. Durch die Fenster dringt das Licht der Morgensonne. Vier Tische, auf denen jeweils ein Computer steht, leuchten hell. Es ist ein Ort, der gut tut.
„Ja, es lässt sich aushalten“, sagt Martin Ammann und lacht. Er arbeitet als Produktionsleiter von Gutscheinheften. Manchmal sei es eine Herausforderung, in den ersten beiden Etagen zu wohnen und in der obersten zu arbeiten. Aber: „Ich habe alles an einem Ort. Mein Weg ins Büro dauert ein paar Sekunden. Und mit meiner Familie kann ich viel Zeit verbringen. Ich esse jeden Tag zu Mittag mit ihnen. Wer kann das schon von sich sagen?“
Die Küche als Ausstellungsraum: Die zweijährige Emma präsentiert eine kleine Malerei.
Martin Ammann genießt die Zeit, die er mit seiner Frau Carmen und der gemeinsamen Tochter Emma verbringt. Und nach wenigen Monaten ist auch die Normalität eingezogen. Im vergangenen Jahr war das kaum absehbar. „Anfangs sah das Haus nur nach einer Sache aus: viel Arbeit“, erinnert sich Carmen Ammann. Die Lage in einem Vorort von Stuttgart hat die Familie jedoch überzeugt. Und der Preis.
Stolz auf ihren Fuhrpark: Emma gibt Gas beim Spielen.
„Das Haus hatte einen guten Preis“, sagt Martin Ammann. Ein Freund habe ihm den Tipp gegeben, dass es bald verkauft werden könnte. In dieser Zeit hat die Familie bei den Eltern von Carmen Ammann gewohnt und sich nach der Geburt von Emma mehr Platz gewünscht. Schnell nahm Martin Ammann Kontakt zum Eigentümer auf. Danach konsultierte er mehrere Banken, um die Voraussetzungen für eine Baufinanzierung zu klären. Grundstückspreis, Eigenkapital, Einkommen: Um diese Dinge kreisten damals die Gedanken der Familie.
In einer großräumigen Küche genießen die Ammanns alle kulinarischen Freiheiten.
Schließlich entscheiden sich die Ammanns für eine Zusammenarbeit mit der BW-Bank. „Es waren weniger die Konditionen. Die hätten wir auch bei einer anderen Bank bekommen. Es ist mehr das Verhältnis“, berichtet Carmen Ammann. Mit einer Expertin der Bank führten sie ein langes Beratungsgespräch. Sie hätte trotz guter Lage und einem akzeptablen Kaufpreis nicht leichtfertig zum Kauf geraten. „Wir hatten das Gefühl, dass sie Verständnis für unsere Bedenken und Sorgen hat.“ Sie habe auf Risiken hingewiesen und keine Zusatzversicherung verkaufen wollen. „Das war sehr angenehm“, sagt die 33-Jährige.
Platz in der Sonne: Martin und Carmen Ammann genießen den Ausblick auf ihr Grundstück.
Die Familie entscheidet sich für eine Kreditaufnahme. Nach Vertragsabschluss kommt jedoch die größere Hürde: die Renovierung. Martin Ammann ist kein großer Heimwerker – das sagt er selbst. Umso dankbarer ist er, dass der handwerklich versierte Vater seiner Frau die Familie unterstützt. Carmen Ammann: „Er war jeden Tag hier. Ohne ihn hätten wir bestimmt fünf Jahre gebraucht.“
Vor dem Umbau: Das Badezimmer in der zweiten Etage war ein Sanierungsfall.
Mit Freunden und Handwerkern beginnt die Familie, dem Haus eine Seele zu geben. Sie ziehen Fenster ein, verlegen Böden, bauen Treppen, reißen Wände heraus, ziehen neue Wände hoch, teilen Räume neu auf. Es dauert wenige Monate, bis das Haus die eigenen Vorstellungen trifft. Heute leben sie in einer Welt, die ihnen gehört. „Eigentlich war ich immer gegen Eigentum“, sagt Martin Ammann. Doch er habe Gefallen am Gedanken gefunden, selbst zu bestimmen, wie man lebt.
Was noch fehlt: der Feigenbaum. Bald wollen die Ammanns ihn in den Garten pflanzen.
Nach den Strapazen hat sich die Familie eingerichtet. Die einfachste Aufgabe steht jedoch noch aus: Auf einem Tisch im Garten befindet sich ein kleiner Feigenbaum. Er sei ein Symbol für den Einzug. „Wir wollten ihn längst einpflanzen“, sagt Martin Ammann. „Doch bislang sind wir nicht dazu gekommen.“ Allmählich wird es Zeit, denn so langsam hat die Familie tiefere Wurzeln geschlagen als das kleine Bäumchen.
Vier gewinnen: Mutter Sandra, Vater Michael, Lina und Noah leben in der eigenen Wohnung in Stuttgart - und im eigenen Haus. |
Michael Klein hat viel in seiner Wohnung erlebt. Als Student zog er ein und feierte Partys, die nie enden wollten. Heute, 24 Jahre später, genießt er mit seiner Frau und zwei Kindern das Familienleben - und besitzt nicht nur die Wohnung, sondern das ganze Haus. |
Auf der Suche nach dem passenden Teil: Noah arbeitet an einem Puzzle. |
Sandra, Michael, Lina und Noah: Die ganze Familie sitzt im Wohnzimmer. Gemeinsam puzzeln. sie. "Hey, ich hab' ein Teil gefunden", sagt die siebenjährige Lina zu ihrem vierjährigen Bruder Noah. Der Kleine nimmt das Puzzleteil, fügt es ein. Still und einträchtig wirkt die Familie, die gemeinsam einen Nachmittag verbringt. |
Das waren Zeiten: Michael Klein stöbert in einem Fotobuch aus seinem Studentenleben. |
Das Familienleben hat nur noch wenig mit den Zuständen zu tun, die vor zwei Jahrzehnten in der Wohnung herrschten. Verflogen die Zeiten, in denen Michael Klein mit seinen Mitbewohnern Partys feierte, bei denen DJs das gesamte Haus beschallten und dutzende Freunde bis in den Morgen tanzten. "Als ich Student war, gab es nur eine Regel: Klingeln war erlaubt bis 6 Uhr morgens - aber nicht vor 12 Uhr", sagt der heutige Bauingenieur. Für den Familienvater sind diese vier Wände im vierten Stockwerk eines Stuttgarter Wohnhauses ein wichtiger Teil seines Lebens. Als stiller Zeuge hat die Wohnung ihn viele Jahre begleitet und wurde immer mehr zur Heimat, je länger er darin wohnte. |
Ein gelbes Eigenheim: Familie Klein gehören fünf Stockwerke und ein Dachgeschoss. |
Mit Ehefrau Sandra, die 2003 einzog und später die kleine Lina zur Welt brachte, reifte irgendwann der Wunsch, die Wohnung zu kaufen. Nicht nur die eigene: Auch alle anderen fünf Wohnungen in dem Gebäude wollten sie erwerben. "Ich machte der Eigentümerin mehrere Angebote. Wir haben immer eine Absage bekommen", berichtet Michael Klein. Das marode Dach sollte jedoch zum Wendepunkt werden. Wegen undichter Stellen musste es komplett saniert werden. Entweder die Eigentümer renovieren das Dach auf eigene Kosten oder sie verkaufen das Haus. Das war der Punkt, an dem das Angebot von Michael Klein für die Eigentümer interessant wurde. "Es war die ideale Gelegenheit. Und es klappte", so der 44-Jährige. |
Lernen zu Tisch: Die siebenjährige Lina erledigt ihre Schulaufgaben. |
Obwohl die Familie für das Haus einen verhältnismäßig niedrigen Preis zahlte, war es eine Entscheidung, die schwer fiel. "Wir hatten schlaflose Nächte", erinnert sich Sandra Klein. Ein renovierungsbedürftiges Gebäude mit sechs Wohnungen zu kaufen, sei eine enorme Verantwortung - verbunden mit viel Zeit. "Es gibt immer etwas zu tun. Aber es war eine gute Entscheidung. Durch die Einnahmen der Mieter brauchen wir uns um die Rente keine Sorgen zu machen", so die Reiseverkehrskauffrau. |
Passende Lektüre: Sandra Klein liest Noah aus der Arche Noah vor. |
Für die Finanzierung führte Michael Klein mit mehreren Banken Beratungsgespräche - mit teilweise ernüchternden Ergebnissen. Ein Institut wollte keinen Kredit geben, weil die Sanierungskosten höher waren als der Kaufpreis. Bei einer anderen Bank war das Finanzierungskonzept wenig zufriedenstellend. Allein mit der BW-Bank konnte sich Michael Klein einigen. "Im Gespräch mit der Beraterin hatte ich das erste Mal das Gefühl, verstanden zu werden." Mit dem Gefühl, die richtige Entscheidung zu treffen, nahmen die Kleins ein Darlehen bei der BW-Bank sowie einen Kredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau auf. |
Zwei Kinder, ein Zimmer: Noah und Lina teilen sich vier Wände. |
Im Winter 2012 begann die Sanierung. Es war die Teit, in der das zweite Kind kam. "Als ich mit Noah aus dem Krankenhaus kam, sah ich unser Haus das erste Mal mit Gerüst. Manchmal kommt eben alles auf einmal", sagt Sandra Klein. In diesen Monaten entstand das neue Dach. Die Fassade wurde neu gestrichen. Alle Fenster und Elektroleitungen wurden ausgetauscht. Familie Klein renovierte auch die eigene Wohnung. Die anderen sind bis heute noch nicht saniert. In den kommenden Jahren wollen die Kleins aber auch das in Angriff nehmen. |
Nur einen Katzensprung entfernt: Der Garten von Familie Klein. |
Schritt für Schritt hat das Haus ein neues Gesicht bekommen. Zum vollkommenen Glück gehört aber auch ein großer Garten. Er liegt im Nordwesten Stuttgarts, kaum einen Kilometer vom Wohnhaus der Kleins entfernt. Die Familie hat ihn 2014 erworben, mehr als 800 Quadratmeter ist er groß. An dem grünen Hang kann man auf die ganze Stadt blicken. "Im Sommer bin ich fast jeden Tag hier", sagt Sandra Klein. "Ich liebe unsere Wohnung und unser Haus. Und unser Garten ist die grüne Zugabe, die gefehlt hat." |
Vier gewinnen: Mutter Sandra, Vater Michael, Lina und Noah leben in der eigenen Wohnung in Stuttgart – und im eigenen Haus.
Michael Klein hat viel in seiner Wohnung erlebt. Als Student zog er ein und feierte Partys, die nie enden wollten. Heute, 24 Jahre später, genießt er mit seiner Frau und zwei Kindern das Familienleben – und besitzt nicht nur die Wohnung, sondern das ganze Haus.
Auf der Suche nach dem passenden Teil: Noah arbeitet an einem Puzzle.
Sandra, Michael, Lina und Noah: Die ganze Familie sitzt im Wohnzimmer. Gemeinsam puzzeln sie. „Hey, ich hab’ ein Teil gefunden“, sagt die siebenjährige Lina zu ihrem vierjährigen Bruder Noah. Der Kleine nimmt das Puzzleteil, fügt es ein. Still und einträchtig wirkt die Familie, die gemeinsam einen Nachmittag verbringt.
Das waren Zeiten: Michael Klein stöbert in einem Fotobuch aus seinem Studentenleben.
Das Familienleben von heute hat nur noch wenig mit den Zuständen zu tun, die vor zwei Jahrzehnten in der Wohnung herrschten. Verflogen sind die Zeiten, in denen Michael Klein mit seinen Mitbewohnern Partys feierte, bei denen DJs das gesamte Haus beschallten und dutzende Freunde bis in den Morgen tanzten. „Als ich Student war, gab es nur eine Regel: Klingeln war erlaubt bis 6 Uhr morgens – aber nicht vor 12 Uhr“, sagt der heutige Bauingenieur.
Für den Familienvater sind diese vier Wände im vierten Stockwerk eines Stuttgarter Wohnhauses ein wichtiger Teil seines Lebens. Als stiller Zeuge hat die Wohnung ihn viele Jahre begleitet und wurde immer mehr zur Heimat, je länger er darin wohnte.
Ein gelbes Eigenheim: Familie Klein gehören fünf Stockwerke und ein Dachgeschoss.
Mit Ehefrau Sandra, die 2003 einzog und später die kleine Lina zur Welt brachte, reifte irgendwann der Wunsch, die Wohnung zu kaufen. Nicht nur die eigene: Auch alle anderen fünf Wohnungen in dem Gebäude wollten sie
erwerben.
„Ich machte der Eigentümerin mehrere Angebote. Wir haben immer eine Absage bekommen“, berichtet Michael Klein. Das marode Dach sollte jedoch zum Wendepunkt werden. Wegen undichter Stellen musste es komplett
saniert werden. Entweder die Eigentümer renovieren das Dach auf eigene Kosten oder sie verkaufen das Haus. Das war der Punkt, an dem das Angebot von Michael Klein für die Eigentümer attraktiv wurde. „Es war die ideale Gelegenheit. Und es klappte“, so der 44-Jährige.
Lernen zu Tisch: Die siebenjährige Lina erledigt ihre Schulaufgaben.
Obwohl die Familie für das Haus einen verhältnismäßig niedrigen Preis zahlte, war es eine Entscheidung, die schwer fiel. „Wir hatten schlaflose Nächte“, erinnert sich Sandra Klein. Ein renovierungsbedürftiges Gebäude mit sechs Wohnungen zu kaufen, sei eine enorme Verantwortung – verbunden mit viel Zeit. „Es gibt immer etwas zu tun. Aber es war eine gute Entscheidung. Durch die Einnahmen der Mieter brauchen wir uns um die Rente keine Sorgen zu machen“, so die Reiseverkehrskauffrau.
Passende Lektüre: Sandra Klein liest Noah aus der Arche Noah vor.
Für die Finanzierung führte Michael Klein mit mehreren Banken Beratungsgespräche – mit teilweise ernüchternden Ergebnissen. Ein Institut wollte keinen Kredit geben, weil die Sanierungskosten höher waren als der Kaufpreis. Bei einer anderen Bank war das Finanzierungskonzept wenig zufriedenstellend. Allein mit der BW-Bank konnte sich Michael Klein einigen. „Im Gespräch mit der Beraterin hatte ich das erste Mal das Gefühl, verstanden zu werden.“ Mit dem Gefühl, die richtige Entscheidung zu treffen, nahmen die Kleins ein Darlehen bei der BW-Bank sowie einen Kredit bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau auf.
Zwei Kinder, ein Zimmer: Noah und Lina teilen sich vier Wände.
Im Winter 2012 begann die Sanierung. Es war die Zeit, in der das zweite Kind kam. „Als ich mit Noah aus dem Krankenhaus kam, sah ich unser Haus das erste Mal mit Gerüst. Manchmal kommt eben alles auf einmal “, sagt Sandra Klein. In diesen Monaten entstand das neue Dach. Die Fassade wurde neu gestrichen. Alle Fenster und Elektroleitungen wurden ausgetauscht. Familie Klein renovierte auch die eigene Wohnung. Die anderen sind bis heute noch nicht saniert. In den kommenden Jahren wollen die Kleins aber auch das in Angriff nehmen.
Nur einen Katzensprung entfernt: Der Garten von Familie Klein.
Schritt für Schritt hat das Haus ein neues Gesicht bekommen. Zum vollkommenen Glück gehört aber auch ein großer Garten. Er liegt im Nordwesten Stuttgarts, kaum einen Kilometer vom Wohnhaus der Kleins entfernt. Die Familie hat ihn 2014 erworben, mehr als 800 Quadratmeter ist er groß. An dem grünen Hang kann man auf die ganze Stadt blicken. „Im Sommer bin ich fast jeden Tag hier“, sagt Sandra Klein. „Ich liebe unsere Wohnung und unser Haus. Und unser Garten ist die grüne Zugabe, die gefehlt hat.“
Familie Redlich und ihr Platz an der Sonne: Alexander, Marion, Kira und Rabea (von links) genießen das Leben in den eigenen vier Wänden. |
Familie Redlich hat sich einen Traum erfüllt: ein eigenes Haus. Mithilfe einer Baufinanzierung bei der BW-Bank zog die Familie in das fast 80 Jahre alte Gebäude ein. Seither haben sie viel renoviert. Dabei hat sich die Familie von Kreativität leiten lassen - und von einer Reise nach Indien. |
Immer in Balance: Kira überquert die Slackline ohne fremde Hilfe. |
Kira setzt ihren rechten Fuß auf das Seil. Dann folgt der linke. Behutsam balanciert die Elfjährige eine Slackline entlang. Es gelingt ihr, am anderen Ende anzukommen - ohne fremde Hilfe. Vater Alexander, Mutter Marion und Zwillingsschwester Rabea jubeln Kira zu. Mitten im Garten - zwischen dem eigenen Haus und den jungen Apfelbäumen, die am Rande des Grundstücks wachsen - leben die Redlichs ihren Traum von Freiheit. |
Im Grünen zuhause: Rabea hat ihr Zimmer selbst gestaltet und gestrichen. |
Betritt man das Gebäude, fällt der Eingangsbereich des Hauses mit Glasverkleidung und Holztreppe auf. Genauso der großzügige Wintergarten mit Überdachung, der den Blick auf den Garten freigibt. Die Familie hat das Haus nach eigenen Vorstellungen geformt. „Uns war vom ersten Moment an klar: Wir wollen etwas verändern. Und mittlerweile spüren wir, dass es unser Haus ist“, sagt Marion Redlich. Zur Persönlichkeit des Hauses gehören viele Farben und verspielte Formen. Die Kinderzimmer sind bunt gestrichen. In Rabeas Zimmer wachsen künstlerisch geschwungene Blumenstängel, aufgemalt mit Wasserfarbe, an der Wand. |
Seit kurzer Zeit fertig: ein überdachter Wintergarten. |
Als sich die Familie vor zehn Jahren für den Kauf entschließt, stellt sich zunächst die Frage der Baufinanzierung: Können wir uns das Eigenheim leisten? Alexander und Marion Redlich wenden sich an die BW-Bank. Im Beratungsgespräch bekommen sie ein Gefühl für ihre Möglichkeiten. „Wir haben ein vertrauensvolles Verhältnis zu unserer Beraterin“, sagt die 45-Jährige. „Wenn wir uns das Haus nicht hätten leisten können – das weiß ich – hätte sie uns abgeraten“. |
Essen, spielen, gemeinsam Zeit verbringen: Im Wintergarten genießen die Redlichs ihr Leben. |
So aber begann ein neuer Lebensabschnitt in einem neuen Haus. Sechs Jahre leben sie in dem fast 80 Jahre alten Gebäude. Dann erhält Alexander Redlich, Ingenieur in einem internationalen Konzern, das Angebot, drei Jahre in Indien zu arbeiten. Die Redlichs entscheiden sich, das Abenteuer einzugehen. Ihr Haus vermieten sie in der Zwischenzeit an eine andere Familie und reisen in das Land mit mehr als einer Milliarde Einwohnern. In Indien lebt die Familie in Bangalore. Die Stadt hat knapp 8,5 Millionen Einwohner – die drittgrößte Metropole Indiens. Der Verkehr versinkt im Chaos. Viele Menschen leben am Rande der Existenz. „Indien ist schrill, laut und unberechenbar. Aber es ist ein Land mit unendlich herzlichen Menschen“, sagt Marion Redlich. Die Zeit beschreibt sie als eine der wertvollsten ihres Lebens. Auch die Töchter seien daran gewachsen. „Sie haben eine neue Kultur, neue Gerichte und Rituale kennengelernt. Und sie haben ein Gefühl dafür bekommen, was es bedeutet, die Selbstverständlichkeiten des Lebens infrage zu stellen.“ |
Für kalte Tage: der Kamin zwischen Küche und Wohnzimmer. |
Trotz der Entfernung von mehr als 7000 Kilometern ist die Familie mit ihren Gedanken häufig in Stuttgart – in ihrem Haus. Alexander Redlich denkt über neue Umbauten nach: „Ich habe mir einen Schmierzettel gemacht, ein paar Ideen aufgemalt.“ Dabei hat er den Wintergarten entworfen. Ganz grob. Als die Familie zurückkehrt, nehmen sie das Projekt mithilfe eines Modernisierungskredits bei der BW-Bank in Angriff. Was sie nach Indien ebenfalls im Haus tun: Souvenirs, kleine buddhistische Figuren, und ein paar indische Kommoden aufstellen, die im Haus immer wieder die Erinnerungen an die Zeit in Indien wecken. |
Zwillingsschwestern und Meerschweinchen unter sich: Rabea (links) und Kira bei einer kleinen Streicheleinheit. |
Der Wintergarten ist heute fertig. Doch etwas steht noch aus: der Garten. Im vorderen Teil des Grundstücks befindet sich ein kleiner Sandberg. Holzlatten markieren provisorisch einen Weg und ein paar Sträucher wachsen wild in alle Richtungen. „Der Garten ist unser nächstes großes Projekt“, sagt der Familienvater, während seine Augen zu funkeln beginnen. Auch zehn Jahre nach dem Kauf des Hauses erfindet sich die Familie neu. „Häuser müssen sich verändern“, sagt er – „solange wir Freude daran haben, uns zu verändern.“ |
Familie Redlich und ihr Platz an der Sonne: Alexander, Marion, Kira und Rabea (von links) genießen das Leben in den eigenen vier Wänden.
Familie Redlich hat sich einen Traum erfüllt: ein eigenes Haus. Mithilfe einer Baufinanzierung bei der BW-Bank zog die Familie in das fast 80 jahre alte Gebäude ein. Seither haben sie viel renoviert. Dabei hat sich die Familie von Kreativität leiten lassen - und von einer Reise nach Indien.
Immer in Balance: Kira überquert die Slackline ohne fremde Hilfe.
Kira setzt ihren rechten Fuß auf das Seil. Dann folgt der linke. Behutsam balanciert die Elfjährige eine Slackline entlang. Es gelingt ihr, am anderen Ende anzukommen - ohne fremde Hilfe. Vater Alexander, Mutter Marion und Zwillingsschwester Rabea jubeln Kira zu. Mitten im Garten - zwischen dem eigenen Haus und den jungen Apfelbäumen, die am Rande des Grundstücks wachsen - leben die Redlichs
ihren Traum von Freiheit.
Im Grünen zuhause: Rabea hat ihr Zimmer selbst gestaltet und gestrichen.
Betritt man das Gebäude, fällt der Eingangsbereich des Hauses mit Glasverkleidung und Holztreppe auf.
Genauso der großzügige Wintergarten mit Überdachung, der den Blick auf den Garten freigibt. Die Familie hat das Haus nach eigenen Vorstellungen geformt. „Uns war vom ersten Moment an klar: Wir wollen etwas verändern. Und mittlerweile spüren wir, dass es unser Haus ist“, sagt Marion Redlich. Zur Persönlichkeit des Hauses gehören viele Farben und verspielte Formen. Die Kinderzimmer sind bunt gestrichen. In Rabeas
Zimmer wachsen künstlerisch geschwungene Blumenstängel, aufgemalt mit Wasserfarbe, an der Wand.
Seit kurzer Zeit fertig: ein überdachter Wintergarten.
Als sich die Familie vor zehn Jahren für den Kauf entschließt, stellt sich zunächst die Frage der Baufinanzierung: Können wir uns das Eigenheim leisten? Alexander und Marion Redlich wenden sich an die BW-Bank. Im Beratungsgespräch bekommen sie ein Gefühl für ihre Möglichkeiten. „Wir haben ein vertrauensvolles Verhältnis zu unserer Beraterin“, sagt die 45-Jährige. „Wenn wir uns das Haus nicht
hätten leisten können – das weiß ich – hätte sie uns abgeraten“.
Essen, spielen, gemeinsam Zeit verbringen: Im Wintergarten genießen die Redlichs ihr Leben.
So aber begann ein neuer Lebensabschnitt in einem neuen Haus. Sechs Jahre leben sie in dem fast 80 Jahre alten Gebäude. Dann erhält Alexander Redlich, Ingenieur in einem internationalen Konzern, das Angebot, drei Jahre in Indien zu arbeiten. Die Redlichs entscheiden sich, das Abenteuer einzugehen. Ihr Haus vermieten sie in der Zwischenzeit an eine andere Familie und reisen in das Land mit mehr als einer Milliarde Einwohnern.
In Indien lebt die Familie in Bangalore. Die Stadt hat knapp 8,5 Millionen Einwohner – die drittgrößte Metropole Indiens. Der Verkehr versinkt im Chaos. Viele Menschen leben am Rande der Existenz. „Indien ist schrill, laut und unberechenbar. Aber es ist ein Land mit unendlich herzlichen Menschen“, sagt Marion Redlich. Die Zeit beschreibt sie als eine der wertvollsten ihres Lebens. Auch die Töchter seien daran gewachsen. „Sie haben eine neue Kultur, neue Gerichte und Rituale kennengelernt. Und sie haben ein Gefühl dafür bekommen, was es bedeutet, die Selbstverständlichkeiten des Lebens infrage zu stellen.“
Für kalte Tage: der Kamin zwischen Küche und Wohnzimmer.
Trotz der Entfernung von mehr als 7000 Kilometern ist die Familie mit ihren Gedanken häufig in Stuttgart – in ihrem Haus. Alexander Redlich denkt über neue Umbauten nach: „Ich habe mir einen Schmierzettel gemacht, ein paar Ideen aufgemalt.“ Dabei hat er den Wintergarten entworfen. Ganz grob. Als die Familie zurückkehrt, nehmen sie das Projekt mithilfe eines Modernisierungskredits bei der BW-Bank in Angriff. Was sie nach Indien ebenfalls im Haus tun: Souvenirs, kleine buddhistische Figuren, und ein paar indische Kommoden aufstellen, die im Haus immer wieder die Erinnerungen an die Zeit in Indien wecken.
Zwillingsschwestern und Meerschweinchen unter sich: Rabea (links) und Kira bei einer kleinen Streicheleinheit.
Der Wintergarten ist heute fertig. Doch etwas steht noch aus: der Garten. Im vorderen Teil des Grundstücks befindet sich ein kleiner Sandberg. Holzlatten markieren provisorisch einen Weg und ein paar Sträucher wachsen wild in alle Richtungen. „Der Garten ist unser nächstes großes Projekt“, sagt der Familienvater, während seine Augen zu funkeln beginnen. Auch zehn Jahre nach dem Kauf des Hauses erfindet sich die Familie neu. „Häuser müssen sich verändern“, sagt er – „solange wir Freude daran haben, uns zu verändern.“
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Zahlreiche Fachbegriffe zum Thema Immobilie & Baufinanzierung umfassend und verständlich erklärt.
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