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Warum sich eine energetische Sanierung lohnt

Gehört Ihnen ein Haus, dessen Fassade, Fenster oder Heizung schon länger nicht erneuert worden sind? Sind Sie frisch­gebackener Käufer oder Erbe einer Immobilie? Oder wollen Sie einen Beitrag für den Klimaschutz leisten und CO2 einsparen? Dann sollten Sie über eine energetische Modernisierung Ihrer Immobilie nachdenken. Denn mit einem Gebäude, das energetisch fit ist, verbrauchen Sie deutlich weniger Energie, emittieren weniger CO2 und können in Zeiten hoher Energiepreise außerdem richtig Geld sparen. Mit einer Dämmung von Dach und Außenfassade können Sie beispielsweise Ihren Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent senken. Und auch mit einer neuen Heizung lassen sich bis zu 30 Prozent Energie einsparen. Wie viel Sie gespart haben, sehen Sie dann an Ihrem Strom-, Öl- oder Gasverbrauch. Und an Ihrem Kontostand.

Neben Ihrem Portemonnaie gibt es aber noch einen weiteren Grund für eine Modernisierung: Wohngebäude sind in Deutschland für mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich. Wenn Sie Ihre Immobilie energetisch sanieren und besser dämmen oder sich von fossilen Brennstoffen verabschieden, leisten Sie also einen wichtigen Beitrag, um das Klima zu schützen.

Zusammen mit unseren Partnern unterstützen wir Sie bei Ihrer Sanierung. Mit kompetenter Beratung, Kontakten zu Energieberatern für Ihren individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) – und einer zu Ihren Sanierungsmaßnahmen passenden Finanzierung inklusive staatlicher Förderung.

Ihre Vorteile

Ihre Modernisierung. Unsere Unterstützung.

Wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung modernisieren und so die Energieeffizienz erhöhen wollen, stehen Sie vor vielen Fragen: Wo erhalten Sie eine Energieberatung und welcher Energieberater ist zu empfehlen? Sind bei Ihrem Objekt Maßnahmen wie die Dämmung des Dachs, eine neue Heizung oder eine Solarthermieanlage sinnvoll? Wie sollte Ihr individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) aussehen? Welcher Kredit ist optimal für Ihre Maßnahmen und wie sieht es dabei mit staatlicher Förderung, z. B. durch die KfW, aus? Um Antworten auf diese – und viele weitere – Fragen zu finden, sollten Sie mit unseren Beraterinnen und Beratern sprechen. Denn wir sind nicht nur der verlässliche Partner für die Finanzierung Ihrer Modernisierung – sondern sorgen beispiels­weise auch dafür, dass Sie schnell einen Termin für eine Energieberatung in Stuttgart erhalten.

Kompetente Beratung

Auf eines können Sie sich bei Ihrer Modernisierung verlassen: die Beratung der BW-Bank. Denn wir beraten Sie mit viel Kompetenz, Erfahrung und Engagement zu den unterschiedlichen Möglichkeiten in puncto Finanzierung und Förderung für die Maßnahmen an Ihrem Wohngebäude.

Individueller Sanierungs­fahrplan (iSFP)

Als Kundin oder Kunde der BW-Bank erhalten Sie in Stuttgart und Baden-Württemberg bevorzugt einen Termin bei einem unserer Partner für Energieberatung: Das Energieberatungszentrum Stuttgart und die Effizienzpioniere erstellen gerne auf Basis einer Istzustand-Analyse einen individuellen Sanierungsfahrplan für Sie.

Maßgeschneiderte Finanzierung

Ihr Sanierungsfahrplan ist das Fundament, auf dem wir Ihre Finanzierung aufbauen. Abgestimmt auf Ihre energetische Sanierung binden wir genau die staatliche Förderung ein, die bei Ihrer Moder­nisierung sinnvoll ist. So können Sie sicher sein, dass Sie genau den Kredit erhalten, der optimal zu Ihnen und Ihren Maßnahmen passt.

Modernisierung finanzieren

Energetische Sanierung schnell und günstig finanzieren

Ganz egal, ob Ihr individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) auf eine Dämmung des Dachs, erneuerbare Energien oder andere Sanierungsmaßnahmen setzt: Bei der BW-Bank bekommen Sie die passende Finanzierung.  

Bis zu 1.000 Euro Zuschuss von der BW-Bank

Eine energetische Sanierung kann ganz schön teuer werden. Damit möglichst viele Eigentümer die Energieeffizienz ihrer Gebäude verbessern können, unterstützt die BW-Bank energetische Sanierungen mit einem Zuschuss in Höhe von 1 % ihrer Sanierungs- oder Modernisierungskosten (maximal 1.000 EUR).

Ohne Sicherheiten: EnergyPlus

Der schnelle und einfachste Weg, um Ihren Sanierungs­fahrplan umzusetzen, heißt EnergyPlus. Denn dieses Darlehen erhalten Sie ganz unkompliziert und kurzfristig. Und zwar ganz ohne Sicherheiten und zu einem günstigen Zinssatz, der für die gesamte Laufzeit gilt. Sie zahlen also bis zum Ende immer die gleiche monatliche Rate.

Unsere Partner

Unsere Partner für Stuttgart und Baden-Württemberg

Gute Nachrichten für alle, die in der Region Stuttgart oder in anderen Teilen Baden-Württembergs wohnen: Mit der BW-Bank erhalten Sie schnell einen Termin beim Energieberater, da unsere Partner ihre Termine bevorzugt an unsere Kundinnen und Kunden vergeben. So haben Sie Ihren individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zeitnah in den Händen und können eher mit den Arbeiten beginnen.

Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ)

Die Energieberater des EBZ bieten bei Stuttgarter Immobilien eine qualifizierte Beratung für Investoren, Mieter, Architekten und Handwerker – unabhängig und kostengünstig. Bei einem ersten Beratungstermin beantworten die Experten Ihre Fragen zur energetischen Gebäudesanierung sowie zu den Förderangeboten der Stadt Stuttgart. Außerdem analysieren sie objektiv die Ihnen vorliegenden Angebote und besprechen deren Details mit Ihnen.

Die Effizienzpioniere

Bei den Effizienzpionieren unterstützen Sie zertifizierte Energieeffizienz-Expertinnen und -Experten, die bei BAFA und KfW zugelassen sind. Ihren BAFA-Sanierungsplan erstellt Ihr unabhängiger persönlicher Berater für Sie in kürzester Zeit. Und auch bei der Beantragung der Förderung stehen die Effizienzpioniere Ihnen zur Seite.

FAQ

Häufige Fragen zur energetischen Sanierung

Wann sollte ein Haus energetisch saniert werden?

Momentan besteht bei einem Eigentümerwechsel (Kauf, Schenkung, Erbschaft) eine 2 Jahres-Frist zur Sanierung. Das bedeutet, der neue Eigentümer muss die Grundanforderungen der GEG- Sanierungspflicht erfüllen. Die Vorgabe betrifft eine Altheizung auszutauschen (älter als 30 Jahre) sowie die Dämmung der obersten Geschossdecke oder des Daches. Für denkmalgeschützte Gebäude gelten andere Regelungen. Bei Verstößen gegen die Sanierungspflicht können verschiedene Sanktionen verhängt werden. Je nach Umfang der Nichteinhaltung der gesetzlichen Anforderungen, droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 EUR ( GEG §108 Bußgeldvorschriften).

Es gibt bestimmte Ausnahmen und Sonderregelungen: Ein- und 2 Familienhäuser, die bereits am 01.02.2002 vom Eigentümer bewohnt werden, sind von der Dämmungspflicht für Dächer oder Obergeschosse befreit.  

Ob die Sanierungspflicht für Ihr Haus oder Ihre Wohnung gilt, besprechen Sie am besten mit Ihrem Energieberater, der für Sie auch Ihren individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen kann, in dem die einzelnen Sanierungsschritte definiert werden. Als Kundin oder Kunde der BW-Bank erhalten Sie beim Energieberatungszentrum Stuttgart und bei den Effizienzpionieren, die ebenfalls in Stuttgart zu Hause sind, bevorzugt Termine.

Kann man eine energetische Sanierung von der Steuer absetzen?

Wenn Ihr Objekt älter als zehn Jahre ist und Sie es selbst bewohnen, können Sie 20 Prozent der förderfähigen Kosten von der Steuer absetzen, wenn Sie es energetisch sanieren. So lassen sich bis zu 40.000 EUR Steuern sparen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass keine doppelte Förderung möglich ist. Sie müssen sich also entscheiden, ob Sie staatliche Förderprogramme von KfW oder BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) in Anspruch nehmen oder die Sanierungskosten von der Steuer absetzen wollen. Welche Förderung für Sie am sinnvollsten ist, besprechen Sie am besten mit Ihrer Steuerberaterin oder Ihrem Steuerberater.

Welche Förderung gibt es für energetische Sanierung?

Um die deutschen Klimaziele einzuhalten und den Energieverbrauch der Wohngebäude in Deutschland spürbar zu senken, fördert der Staat energetische Modernisierungen auf verschiedenen Wegen. So können Sie beispielsweise die Kosten von der Steuer absetzen (siehe vorige Frage). Alternativ gibt es aber auch direkte Zuschüsse des Bundes für einzelne Maßnahmen. Diese können Sie über die KfW erhalten, z. B. für:

  • neue Heizungen, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden: bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten
  • Optimierung der Heizung: bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten
  • Dämmung der Gebäudehülle: bis zu 20 Prozent der Gesamtkosten
  • Anlagentechnik (außer Wärmeerzeuger, bspw. Lüftungsanlagen): bis zu 20 Prozent der Gesamtkosten

Die Bundesmittel sind aber nicht die einzige Möglichkeit, wie Sie Ihre energetische Sanierung fördern lassen können. Denn auch einige Städte und Gemeinden haben eigene Förderprogramme aufgelegt. So gibt es in Stuttgart beispielsweise das Energiesparprogramm für Wohngebäude (ESP), das Öl-Austausch-Programm (ÖAP),  das Wärmepumpenprogramm und die Stuttgarter Solaroffensive.

Um von allen Fördermitteln zu profitieren, die an Ihrem Ort infrage kommen, sollten Sie sich also am besten direkt in Ihrer jeweiligen Stadt oder Gemeinde informieren. Außerdem ermitteln auch unsere Beraterinnen und Berater gerne für Sie, welche Förderungen in Ihrem Fall konkret infrage kommen.

Was kostet eine energetische Sanierung?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn wie teuer es ist, ein Gebäude energetisch zu sanieren, hängt von vielen Faktoren ab: Wie groß ist das Haus? In welchem Zustand ist es? Wie umfangreich soll die Sanierung ausfallen? Wie hochwertig sollen die eingesetzten Materialien sein? Ihre Antworten auf diese Fragen bestimmen, wie hoch die Kosten sein werden. Eine erste individuelle Kostenschätzung erhalten Sie mit unserem Modernisierungskostenrechner. Wenn Sie die Kosten noch genauer wissen wollen, empfehlen wir eine Energieberatung – in Ihrem Sanierungsfahrplan finden Sie auch eine detaillierte Kostenaufstellung.

Wann brauche ich eine Energieberatung?

Je nachdem, welche Maßnahmen Sie planen, kann es eine Beratungspflicht geben. Vor dem Einbau einer Heizungsanlage mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen ist gemäß § 71 (11) des Gebäudeenergiegesetzes ein Beratungsgespräch mit einer fachkundigen Person obligatorisch. Diese muss Sie dabei unter anderem über die Auswirkungen der CO2-Bepreisung und die kommunale Wärmeplanung aufklären. Als Grundlage der Beratung dient ein Informationsblatt, welches das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen herausgegeben haben.

Neben diesen obligatorischen Beratungsgesprächen bieten Energieberater aber auch wesentlich umfangreichere Leistungen an, wie die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP), die Planung konkreter Maßnahmen oder auch die Baubegleitung. Gerade bei aufwändigeren Sanierungsarbeiten kann es sich lohnen, für eine Energieberatung zu bezahlen, um das volle Einsparpotenzial eines Gebäudes auszuschöpfen. Bei unseren Partnern Energieberatungszentrum Stuttgart und den ebenfalls in Stuttgart heimischen Effizienzpionieren erhalten Sie als unsere Kundin oder unser Kunde übrigens bevorzugt Termine und in kürzester Zeit Ihren Sanierungsfahrplan.

Wie läuft eine Energieberatung ab?

Bei Energieberatern wie dem Energieberatungszentrum Stuttgart und den Effizienzpionieren gibt es üblicherweise diese Schritte bei einer Energieberatung:

1.     Anfrage & Angebot: Auf Basis der wichtigsten Informationen erstellt ein Energieberater für Sie ein Angebot.

2.     Datensammlung & Bürokratie: Wenn Sie das Angebot angenommen haben, fragt der Energieberater alle erforderlichen Daten ab und kümmert sich um die gesamte Bürokratie inkl. der Förderanträge.

3.     Vor-Ort-Termin: Besprechung individueller Fragen, um eine maßgeschneiderte Lösung anbieten zu können

4.     Analyse Ihres Hauses: Berechnung und Simulation von verschiedenen Sanierungsmaßnahmen und deren Kosten

5.     Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP): Erstellung des iSFP mit allen Informationen und Details zu Ihren Maßnahmen

6.     Abschlussgespräch: Klärung offener Fragen und Tipps, wie Sie Ihre Sanierung am besten starten

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