Längeres Leben – mehr Pflegefälle
Auf Pflege angewiesen zu sein, kann jeden treffen, sei es durch Unfall oder Krankheit. Vor allem aber bestimmt das Alter maßgeblich darüber, ob wir pflegebedürftig werden. Denn unsere Lebenserwartung steigt und damit auch dieZahl der chronischen und mehrfachen Erkrankungen. Jeder Dritte wird mittlerweile im Alter zum Pflegefall. Insgesamt 2,9 Millionen Menschen sind heute in Deutschland auf Pflege angewiesen. Doch während bei den 70- bis 75-Jährigen nur jeder Zwanzigste betroffen ist, sind es bei den über 90-Jährigen zwei Drittel.
Pflegequote nach Altersgruppen: je älter, desto höher der Anteil der zu Pflegenden
Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung?
Damit Pflegebedürftige versorgt sind, gibt es die gesetzliche Pflegeversicherung. Sie kommt für die wichtigsten Kosten auf, zum Beispiel für einen ambulanten Pflegedienst, für die Versorgung in einem Pflegeheim oder durch die Auszahlung von Pflegegeld, wenn Angehörige die häusliche Pflege übernehmen. Mit den Pflegestärkungsgesetzen wurden die Leistungen in den letzten Jahren erhöht sowie zum Jahresbeginn 2017 fünf neue Pflegegrade eingeführt, die eine individuellere Einstufung der Pflegebedürftigkeit ermöglichen sollen.
Begrenzte staatliche Leistungen – selbst vorsorgen
Doch trotz anhaltender Reformen: Die staatlichen Leistungen in der Pflege sind begrenzt. Je nach Pflegegrad decken sie nicht einmal die Hälfte der anfallenden Kosten. In vielen Fällen müssen deshalb Einkommen und Ersparnisse zur Finanzierung herangezogen werden. Unter Umständen haften die Kinder für ihre Eltern. Für Familien kann das nebenden psychischen und physischen Belastungen einer Pflege auch große finanzielle Sorgen bedeuten. Grund genug, sich rechtzeitig abzusichern.
Finanzierungslücken schließen mit dem BW-Pflegekonzept
Um sich im Pflegefall ein Stück Lebensqualität zu bewahren und Ihre Liebsten nicht unnötig zu belasten, sollten Sie auf eine vorausschauende Pflegevorsorge setzen und Finanzierungslücken vorab schließen. Eine private Zusatzversicherung etwa kann ein guter Weg sein, sich auf eine mögliche Pflegebedürftigkeit vorzubereiten. Welche Strategie für Sie die beste ist, klären wir gern in einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch mit Ihnen. Unsere qualifizierten Berater stehen Ihnen dazu jederzeit gern zur Verfügung.
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Die größten Pflegeirrtümer
Manche glauben, die gesetzliche Pflegeversicherung sei ausreichend. Doch das ist ein großer Irrtum. Und nicht nur das. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die größten Vorurteile und Missverständnisse zur Pflege.
„Ich werde nicht so alt“
Sie meinen, Sie erreichen kein hohes Alter? Die Statistik sagt etwas anderes. Die Lebenserwartung steigt stetig. Die Zahl der Pflegefälle ebenfalls. Inzwischen wird jeder Dritte im Alter zum Pflegefall. Umso besser, wenn Sie sich im Vorfeld absichern.
"Die gesetzliche Pflegeversicherung sichert mich ausreichend ab.“
Auch wenn die gesetzliche Pflegeversicherung eine wichtige Basis für die Vorsorge im Alter ist: Ihre Leistungen decken – je nach Pflegegrad – nicht einmal die Hälfte der anfallenden Kosten.
"Mein Einkommen und mein Vermögen decken meine Pflegekosten."
Nur wenige Bürger können wirklich behaupten, dass Ihr Einkommen und ihr Vermögen ihre Pflegekosten decken. In den meisten Fällen genügen Rücklagen und Verdienste nicht. Schlimmer noch: Wenn alles aufgebraucht ist, haften Kinder für ihre Eltern.
„Im Pflegefall ist auf meine Familie Verlass.“
Natürlich ist die Familie ein starker Rückhalt – auch im Pflegefall. Doch die Herausforderungen, die auf Angehörige zukommen, sollten Sie nicht unterschätzen. Im Pflegefall empfinden 83 Prozent der nahestehenden Personen die psychischen und körperlichen Anforderungen als starke bzw. extreme Belastung.
Auch wenn es Generationenberatung heißt und wir uns viel Zeit für Sie in einem persönlichen Gespräch nehmen, geht es bei der Generationenberatung nicht nur ums Reden: Wir bieten Ihnen konkrete Lösungen – für jeden Fall ganz individuell gestaltet. Hier eine kleine Auswahl.
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