Reden wir nicht drum herum: Sie sind spät dran mit der Altersvorsorge, allmählich wird die Zeit knapp. Spätestens die jährliche Information der Rentenversicherung erinnert Sie daran, dringend etwas für Ihre private Altersvorsorge zu tun, um die Rentenlücke zu schließen. Denn auf die gesetzliche Rente allein werden Sie sich kaum verlassen können, wenn Sie Ihren gewohnten Lebensstandard halten wollen. Sie bekommen – selbst wenn Sie die dafür notwendigen 45 Jahre durchgearbeitet haben sollten – nicht einmal die Hälfte ihres letzten Nettoeinkommens als Rente.
Das sind bescheidene Aussichten. Deshalb gehen wir davon aus, dass Sie in Sachen „private Altersvorsorge“ längst aktiv geworden sind und jetzt die Gelegenheit nutzen, um sich zu vergewissern, ob Sie mit Ihren Geldanlagen die Rentenlücke wirklich schließen können. Zeit für einen Check Ihrer Altersvorsorge:
Wohl niemand hat alle diese Optionen zur privaten Altersvorsorge gezogen, egal wie ernüchternd die Schreiben der gesetzlichen Rentenversicherung auch ausfallen. Worauf wir an dieser Stelle hinweisen wollen: Ein Sparplan sollte bei Ihrer Altersvorsorge sinnvollerweise dabei sein. Und wer kann, sollte das Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge annehmen, um so die gesetzliche Rente aufzupolstern.
Idealerweise haben Sie Ihre Altersvorsorge so frühzeitig gestartet, dass sich keine Rentenlücke auftut. Gleichwohl ist es möglich, dass Sie beim Durchrechnen merken, dass Sie doch noch etwas tun müssen für Ihre spätere Rente. Aber was? Für jede 100 Euro, die Sie gern als private Rente hätten, müssen Sie mehr als 80 Euro von Ihrem Einkommen anlegen – mehr schaffen Zins und Zinseszins nicht. Schließlich guckt die Rente ja fast schon um die Ecke.
Was also tun, um vorzusorgen? Aktien, Aktienfonds und ETF-Fonds gehören aufgrund ihrer häufig höheren Rendite weiterhin in die private Altersvorsorge für Ihre Rente, wenn auch nicht mehr als ihr wichtigster Bestandteil. Für diese Vorsicht gibt es einen Grund: Im schlimmsten Fall nehmen Sie eine kritische Zeit an den Börsen mit, ohne bis zu Ihrer Rente von einem anschließenden Aufschwung profitieren zu können. Um dieses höhere Risiko zu begrenzen, sollten Sie auch Alternativen für Ihre Altersvorsorge nutzen.
Geld für Ihre Altersvorsorge sparen Sie weiterhin am besten monatlich per Sparplan. Dabei sollten Sie nicht nur unbedingt auf Aktien, Aktienfonds oder Aktien-ETFs setzen, sondern gern auch auf Bank- und Prämiensparpläne – ist einfach sicherer. Auch Rentenfonds sorgen für mehr Sicherheit in Ihrem Portfolio. Diese Fonds haben nichts mit Ihrer Rente zu tun: Rentenfonds setzen auf Anleihen von Staaten, Unternehmen oder andere Emittenten. Der Begriff leitet sich davon ab, dass Sie regelmäßige Zinszahlungen – „Renten“ – leisten. Rentenfonds
schwanken in ihren Kursen deutlich geringer als Aktienfonds. Ihren Anteil im Portfolio zu erhöhen, ist keine schlechte Idee.
Ähnlich wie bei Rentenfonds ist die Rendite bei Tages- und Festgeld überschaubar, dafür können Sie fest mit den Zinsen rechnen. Sie können die Möglichkeit nutzen, einen gewissen Betrag für die spätere Rente als Sicherheitsreserve in Fest- oder Tagesgeld anzulegen.
Um das Risiko an den Börsen abzupuffern, sparen viele Anleger mit Gold: Erfahrungsgemäß steigt während unruhiger Börsenzeiten der Goldpreis. Trotz aller mit dem Edelmetall verbundenen Risiken: Das finanzielle Sicherheitsgefühl steigert Gold immer.
Wenn Sie noch schnell eine Betriebsrente aufbauen wollen: Bei einigen Angeboten zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) gibt es Altersgrenzen. Vielerorts muss man bis zum 55. Lebensjahr anfangen. Erkunden Sie sich rechtzeitig bei Ihrem Arbeitgeber nach den geltenden Regelungen für die betriebliche Altersvorsorge, um diese Möglichkeit nutzen zu können.
Ebenfalls lohnend kann in Ihrem Alter eine private Rentenversicherung sein. Dabei werden wie bei einem Sparplan regelmäßig Beträge eingezahlt, die mit Beginn der Rente monatlich ausgezahlt werden – und das bis ans Lebensende. Die Alternative dazu ist die Sofort-Rente: Dabei wird ein großer Betrag eingezahlt und der Versicherer beginnt sofort mit der Auszahlung der monatlichen Rente. Der übrige Betrag wird
angelegt, damit er eine Rendite erwirtschaftet. In welcher Form diese Rendite erwirtschaftet werden soll, unterscheidet sich je Form der privaten Rentenversicherung: Je höher der Fonds- und damit Aktienanteil, desto höher auch die mögliche Rendite – allerdings auch die damit verbundenen Risiken. Übrigens, auch wenn der Name es nahelegt: Es muss nicht sofort mit der Auszahlung der Sofort-Rente begonnen werden, sondern es kann auch ein späterer Starttermin festgelegt werden. Ebenso ist es möglich, die Zusatzrente nur für einen festgelegten Zeitraum auszuzahlen.
Bei vielen privaten Rentenversicherungen lassen sich – gegen einen Aufpreis – sogenannte Rentengarantiezeiten festlegen. Sterben Versicherte innerhalb der Garantiezeit, bekommen ihre Angehörigen bis zum Ablauf dieser Garantiezeit weiterhin die monatliche Zusatzrente.
Nicht unterschlagen wollen wir die Riester-Rente und die Rürup-Rente, auch Basis-Rente genannt. Bei beiden staatlich geförderten Altersvorsorgeoptionen profitieren Vertragsnehmer von steuerlichen Vorteilen, dazu kommen häufig staatliche Zulagen. Wenn Sie Ihren 50. Geburtstag bereits gefeiert haben, lohnen sich beide Optionen vor allem, wenn Sie relativ hohe Einmalbeträge einzahlen. Diese Einzahlungen können von der Steuer abgesetzt werden.
Die Zeit läuft. Jetzt kommt es darauf an, wie gut Sie für Ihre Rente vorgesorgt haben. Falls Sie aktiv werden müssen: Wirklich wirksam können nur größere Zahlungen Ihre gesetzliche Rente aufpolstern. Sprechen Sie mit uns: Gemeinsam finden wir die Altersvorsorge, die am besten zu ihrem Alter und zu Ihren Wünschen und Möglichkeiten passt.
Auf diese Frage gibt es leider keine pauschale Antwort, da es sehr viele Faktoren gibt, die das beeinflussen. Grundsätzlich sollten Aktien, Aktienfonds und ETF-Fonds auch ab 50 wegen ihrer häufig höheren Rendite ein Teil der privaten Altersvorsorge sein – allerdings sollten Sie nicht mehr der wichtigste Vorsorge-Baustein sein. Der Grund dafür ist einfach: Das Risiko größer ist als bei anderen Vorsorgeformen. Und da die Rente jetzt nicht mehr allzu weit entfernt ist, sollte das Risiko Ihrer Anlagen nicht zu groß sein. Deshalb sollten Sie bei Ihrer Vorsorge auch auf Alternativen setzen. Welche für Sie sinnvoll sein könnten, ermitteln wir gerne zusammen mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.
Es ist spät, aber noch nicht zu spät. Um monatlich 100 Euro zusätzliche Rente zu bekommen, müssen Sie jetzt rund 80 Euro im Monat anlegen. Wie Sie das am besten tun sollten, um entspannt in den Ruhestand gehen zu können, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.
Es gibt auch nach dem 50. Geburtstag noch einige Optionen, um Ihre Rentenlücke zu schließen. Bei Ihren Anlagen sollten Sie aber keine zu großen Risiken mehr eingehen, da die Zeit bis zur Rente überschaubar ist. Sie sollten also nicht nur auf Aktien, Aktienfonds und ETFs setzen, sondern z. B. auch Rentenfonds, eine Sofort-Rente oder Gold in Betracht ziehen. Sie wollen mehr erfahren? Sprechen Sie uns an.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Das hängt zum einen von Ihrer Rentenlücke ab, zum anderen aber auch davon, wie Sie sich Ihr Leben und Ihren Ruhestand vorstellen. Wie und wie viel Sie monatlich sparen sollten, um im Alter genug Geld zu haben, besprechen wir gerne persönlich mit Ihnen.
Sprechen Sie uns an – und Sie werden schnell merken, wie wir Sie unterstützen: mit professioneller, fairer und transparenter Beratung. Wir wollen Ihnen nämlich nicht einfach irgendeine Versicherung oder irgendeinen Sparplan verkaufen. Sondern wir wollen für Sie genau die Lösung finden, die perfekt auf Sie und Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Es gibt einige steuerliche Vorteile, wenn Sie für Geld Ihr Alter zurücklegen:
Neben der indirekten Förderung durch Steuervorteile, gibt es auch direkte staatliche Förderung in Form der Riester-Zulagen - mit denen zahlt Vater Staat selbst für einen Teil Ihrer Rente. Diese Zulagen gibt es:
Ob Vorsorge für das Alter oder andere finanzielle Fragen – unsere Beraterinnen und Berater finden gerne gemeinsam mit Ihnen die Antworten, die zu Ihrem Leben und Ihren Bedürfnissen passen.
In unseren Filialen können Sie uns ganz persönlich kennenlernen. Vereinbaren Sie am besten vorab einen Termin, damit wir genug Zeit für Sie haben – entweder telefonisch unter 0711 124-44005 (Mo.–Fr. 8–20 Uhr und Sa. 9–14 Uhr) oder gleich hier online:
Auch bei unserer Online-Beratung nehmen wir uns persönlich viel Zeit für Sie. Unsere hochqualifizierten Beraterinnen und Berater unterstützen Sie per Video in einem ausführlichen Gespräch bei allen finanziellen Fragen, die Sie beschäftigen. Und zwar genau dort, wo es für Sie am bequemsten ist.
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