Die Energiewende ist eine der größten Herausforderungen unseres Landes. Bis 2035 möchte die Landeshauptstadt Stuttgart klimaneutral sein. Ein wichtiger Hebel bei dieser Transformation ist das Baugewerbe. Deshalb haben BW-Bank, Stadt Stuttgart und Energieberatungszentrum Stuttgart e.V. (EBZ) gemeinsam zum zweiten Stuttgarter Zukunftsforum am 21. September 2022 in die Baden-Württembergische Bank am Kleinen Schlossplatz eingeladen.
Hitze, Dürre, Waldbrand, andernorts Überflutungen – auch ohne Ukrainekrieg und Inflationsschübe ist die Versorgung mit wichtigen Lebensmitteln, Wasser und Energie stark gefährdet. „Der Klimawandel steht somit direkt vor all unseren Haustüren“, erklärte Arndt Gießer, Bereichsleiter bei der BW-Bank. Einen erheblichen Anteil der globalen Treibhausgasemissionen, die für den heutigen Klimawandel verantwortlich sind, gehen auf das Baugewerbe zurück, insbesondere auf die Verarbeitung von Beton. Kein anderer Sektor steuert so viel zur CO2-Gesamtbilanz bei.
Peter Pätzold, der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt der Landeshauptstadt, betonte in einem Vortrag zum Thema Klimaschutz und Bauen: „Noch nie hatte der Klimaschutz einen höheren Stellenwert als heute. Die vermehrt auftretenden Extremwetterereignisse wie der diesjährige Dürresommer zeigen uns dabei immer mehr auf, dass der menschengemachte Klimawandel bereits jetzt unser aller Leben – auch hier in Stuttgart – stark beeinflusst. Wir müssen die Schlagzahl bei unseren Klimaschutzmaßnahmen in allen Bereichen deutlich erhöhen. Besonders bei der Mobilität, bei öffentlichen Gebäuden und bei Wohnungen und Häusern. Zur Erreichung unserer Klimaschutzziele sind wir in großem Maße auf die Mithilfe der Gebäudeeigentümer angewiesen. Die Sanierungen bei den Stuttgarter Haushalten ist unerlässlich für das Gelingen der Energiewende. Wir unterstützen dabei mit Beratungen und einer Vielzahl von städtischen Förderprogrammen im Bereich energetische Sanierung.“
Wärmedämmverluste, steigende Energiekosten und veränderte gesetzliche Vorschriften – irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem eine energetische Sanierung unumgänglich wird. Und dann sind Immobilienbesitzer oder auch Wohnungseigentümer als Gruppe gefordert, technische Lösungen zu finden, rechtliche Rahmenbedingungen zu erfüllen und in einem Sanierungskonzept zu verankern. Hierfür ist ein schlüssiges Finanzierungskonzept, in dem öffentliche Zuschüsse oder Darlehen ausgeschöpft werden und zum Beispiel Zinsen gesichert werden, unabdingbar.
„Gemeinsam mit der Stadt Stuttgart arbeitet die Bank fortlaufend daran, zukunftsorientierte Lösungsansätze auf regionaler und kommunaler Ebene zu entwickeln“, sagte Gießer. „Mit Blick auf das Baugewerbe wollen wir zusammen mit der Stadt Stuttgart und dem EBZ die Stuttgarter Bevölkerung dabei unterstützen, möglichst viele energetische Modernisierungsvorhaben zu verwirklichen. Denn je mehr Menschen ihre Häuser und Wohnungen klimaneutral sanieren, desto mehr Energie und damit CO2 sparen wir auch in der Gemeinschaft ein."
Baden-Württembergische Bank
Kleiner Schlossplatz 11
70173 Stuttgart
Sabine Felicitas Wehinger
Pressereferentin
Telefon 0711 127-76273
Telefax 0711 127-6676402
BW-Bank-Presseinfo: Zukunftsforum BW-Bank-Stadt-EBZ September 2022
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