Die Landeshauptstadt Stuttgart, das Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ) und die BW-Bank haben als Partner das 4. Stuttgarter ZukunftsForum „Energetisch sanieren und wohnen“ am Kleinen Schlossplatz veranstaltet. Neben Fachvorträgen konnten sich Wohneigentümer und Immobilienverwalter direkt mit den Experten zu ihren persönlichen Anliegen austauschen. Im Fokus standen Energieeffizienz, Wärmeplanung der Landeshauptstadt Stuttgart, individuelle Sanierungsfahrpläne, rechtliche Rahmenbedingungen sowie öffentliche Förderungen seitens Bund, Land und Kommunen.
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Johannes Koch, Moderatorin Christina Neofytidou, Ulrich König, EBZ-Geschäftsführer, Dr. Jürgen Görres, städtischer Leiter der Energieabteilung und Moderator Lukas Hamberger. (Quelle: Julian Rettig/Landeshauptstadt Stuttgart).
80 Prozent aller Stuttgarter Wohngebäude wurden vor 1978 errichtet. 55 Prozent der Heizungen sind älter als 15 Jahre. Etwa die Hälfte aller bundesdeutschen Haushalte heizt mit Erdgas, ein Viertel mit Heizöl. „Die Steigerung der Energieeffizienz bei Gebäuden ist ein wesentlicher Hebel, um die städtischen Klimaziele zu erreichen“, erklärt Johannes Koch, Leiter der Baufinanzierung bei der BW-Bank, beim 4. Zukunftsforum. „Um energetische Sanierungen zu ermöglichen, haben Bund und Kommunen eine Vielzahl an Förderprogrammen aufgelegt. Wir als Bank haben eigens Finanzierungsberaterinnen und -berater als Energie-Coaches qualifiziert, die sich mit den Förderprogrammen auskennen und auch Kosten und Nutzen von energetischen Maßnahmen berechnen können.“
Das Zukunftsforum zeigte, dass viele Immobilienbesitzer ähnliche Fragen haben: Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, wenn es ohnehin repariert werden muss? Sollte ich auf Wärmepumpe, Erdwärme oder Anbindung ans Wärmenetz setzen? Welche Heizungsalternativen gibt es überhaupt und wie reduziere ich die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen? Was muss ich beim Gebäudeenergiegesetz (GEG) und beim Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg (enWärmeG) beachten?
Wärmeplanung ist immer eine individuelle Lösung
Es gibt zwar Richtlinien und Informationen, aber eine allgemeingültige Antwort auf solche Fragen, gibt es nicht. Umso wichtiger war der direkte Austausch mit den Experten. Eine Sanierung bleibt immer eine individuelle Lösung. Gut beraten ist, wer sich für ein schlüssiges Sanierungskonzept zertifizierte Energieeffizienzspezialisten an die Seite holt – in Stuttgart beispielsweise über das Energieberatungszentrum Stuttgart e.V..
„Spätestens bei der Finanzierung kommt dann die Bank und bei Bedarf auch der Energie-Coach ins Spiel“, sagt Koch. „Wir wollen ökologische und ökonomische Lösungen in Einklang bringen und schöpfen dabei öffentliche Förderungen aus.“
Für Privatimmobilien in Deutschland schaffen das Gebäudeenergiegesetz (GEG) und das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (enWärmeG) einen verbindlichen Rechtsrahmen für die energetische Transformation. Bei der Umsetzung übernehmen Banken eine wichtige Rolle. „Es gehört zur DNA unserer Bank, die Energiewende als relevanter Partner aktiv mitzugestalten – auch bei privaten Immobilien“, so Koch.
Baden-Württembergische Bank
Sabine Felicitas Wehinger
Pressereferentin
Telefon: 0711 127-76273
E-Mail: sabine.wehinger@lbbw.de
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