Mit Gründungs-Know-how zum Unternehmer
Von der Geschäftsidee zum eigenen Unternehmen: Der Start in die Selbstständigkeit ist ein mutiger Schritt. Umso wichtiger ist es, dass Ihr unternehmerisches Konzept auf einem durchdachten Fundament aufgebaut ist. Was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Sie sind von Ihrer Geschäftsidee überzeugt. Wie groß Ihr Potenzial ist, lässt sich schnell feststellen: Erarbeiten Sie ein Konzept, das die wirtschaftliche und finanzielle Umsetzung Ihres Modells darstellt, und schreiben Sie es in einem Businessplan nieder.
Begeistern Sie nicht nur mit Ihrer Idee, sondern auch mit Hintergrundwissen. Der Besuch von Existenzgründungsseminaren kann Ihnen wertvolle Informationen liefern. Darüber hinaus kann der gezielte Austausch mit Gründungsexperten weitere wichtige Anstöße geben, um Ihr Konzept zu verfeinern und zu optimieren. Ebenfalls empfehlenswert ist das Existenzgründungsportal des Bundesministeriums für Wirtschaft. Hier finden Sie zahlreiche Checklisten, Tipps und Adressen. Selbstverständlich stehen Ihnen die Geschäftskundenberater der BW-Bank jederzeit gerne für ein Gespräch zur Verfügung.
Setzen Sie Ihre Idee um
Betrachten Sie den Businessplan als Leitfaden Ihrer Gründung. Er strukturiert Ihr Vorhaben um fast alle Informationen, die zur Umsetzung notwendig sind. Dem Businessplan sollten Sie ausreichend Aufmerksamkeit und Zeit widmen, da er auch als Basis für Kredite und öffentliche Fördermittel dient. Ein guter Businessplan sollte die folgenden Bausteine beinhalten.
Das Wichtigste erstellen Sie zum Schluss: Schreiben Sie die Kurzdarstellung erst, nachdem Sie die anderen Punkte Ihres Businessplans erarbeitet haben. Fassen Sie dabei die wichtigsten Informationen zu Ihrer Geschäftsidee zusammen und zeigen Sie Ihre langfristigen Ziele auf. Auf maximal einer Seite sollten die entscheidenden Erfolgsfaktoren und Risiken Ihres Vorhabens deutlich werden.
Bei der Wahl der Rechtsform Ihres Unternehmens gilt es folgende Punkte zu berücksichtigen:
Es kann außerdem sinnvoll sein, frühzeitig einen Steuerberater oder Rechtsanwalt einzubinden.
Zeigen Sie auf, wie Sie sich von den bisher am Markt agierenden Anbietern abgrenzen. Heben Sie hervor, welchen Mehrwert und Nutzen Ihre Produkte oder Dienstleistungen gegenüber den Angeboten Ihrer Mitbewerber haben. Verschaffen Sie sich zudem Angaben zur Marktgröße sowie zur aktuellen Situation und Perspektive der Branche, in der Ihr Unternehmen aktiv werden soll.
Definieren Sie die Zielgruppe und betrachten Sie Ihre Wettbewerber im Hinblick auf Marktposition, Stärken und Schwächen, Preisgestaltung und Marktanteile.
Verdeutlichen Sie, welche fachlichen Qualifikationen, welche Branchenerfahrung und welches kaufmännische Know-how Sie und Ihr Team haben. Zeigen Sie außerdem, wie die Verantwortlichkeiten in Ihrem Unternehmen geregelt sind. Ein Organigramm kann für den Leser Ihres Businessplans hilfreich sein.
Erarbeiten Sie insbesondere diesen Teil Ihres Businessplans mit großer Sorgfalt, da er ein wesentliches Element für Kredite und öffentliche Fördermittel darstellt. Erstellen Sie daher eine Dreijahresplanung, die die Gewinn-und-Verlust-Rechnung, den Liquiditäts- und Finanzplan sowie die Kapitalbedarfsrechnung umfasst. Sollten Sie keine Erfahrung in der Finanzplanung haben, kann Sie ein Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer unterstützen.
Nun ist es an Ihnen, andere für Ihre Idee zu begeistern. Zeigen Sie auf, mit welcher Strategie Sie das Marktpotenzial für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erschließen und welche Vertriebswege Sie nutzen wollen. Hierzu gehören auch Maßnahmen zur Absatzförderung. Denn der Erfolg Ihrer Gründung wird letztlich durch den Verkauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen bestimmt.
Ein erfolgreiches Marketing- und Vertriebskonzept berücksichtigt die vier Elemente des Marketingmix:
Die Inhalte dieser vier Elemente stehen miteinander in Beziehung. Hat ein Produkt einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung gegenüber dem bisherigen Angebot am Markt, ist ein Preis oberhalb des durchschnittlichen Marktpreises durchaus vertret-bar. Kann Ihr potenzieller Kunde den Vorteil Ihres Produktes nur durch Anfassen erleben (zum Beispiel wegen des angenehmen Materials), stellt sich die Frage, wie diese Eigenschaft bei einem Online-Vertrieb vermittelt werden kann.
Das Wichtigste erstellen Sie zum Schluss: Schreiben Sie die Kurzdarstellung erst, nachdem Sie die anderen Punkte Ihres Businessplans erarbeitet haben. Fassen Sie dabei die wichtigsten Informationen zu Ihrer Geschäftsidee zusammen und zeigen Sie Ihre langfristigen Ziele auf. Auf maximal einer Seite sollten die entscheidenden Erfolgsfaktoren und Risiken Ihres Vorhabens deutlich werden.
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